Mona Neubaur bei Oni

Schwer beeindruckt zeigte sich Mona Neubaur bei ihrem Besuch der Firma ONI Wärmetrafo GmbH in Lindlar- Niederhabbach. Die Firma hat sich aus kleinsten Anfängen inzwischen zu einem weltweit gefragten Anbieter von Wärmerückgewinnungsanlagen in der Industrie entwickelt. Besonders die Kunststoffbranche nutzt die Anlagen zur Energie- und damit Kosteneinsparung. Bei den gegenwärtig hohen Energiepreisen ist diese Technologie besonders interessant- noch viel wichtiger ist sie im Hinblick auf die notwendigen Effizienssteigerungen zur Erreichung der Klimaziele.

Begleitet wurde Mona von unserem Landtagskandidaten Uwe Söhnchen, der sich von Oehms Erfindergeist besonders begeistert zeigte

Bemerkenswert ist aber nicht nur die technische Seite des Unternehmens, sonders auch das besondere soziale Engagement. Schon 2015 wurden Geflüchtete aus mehreren Ländern vom Unternehmen unterstützt und in eine Ausbildung übernommen. Diese Mitarbeiter bewähren sich inzwischen in der Produktion. Dem Fachkräftemangel wird so mit aktiver Integration begegnet, zum Vorteil aller.

„Die Geschichten kennt man ja sonst nur aus dem Silicon Valley- in der Garage gestartet und dann auf dem Weltmarkt erfolgreich!“, so Mona Neubaur in ihrer kurzen Ansprache. Sie betonte, wie wichtig technische Innovation für die Klimawende sei und welche Bedeutung dabei dem Mittelstand in NRW zukommt.

Dass der Klimawandel bereits in vollem Gange ist, konnten die Besucher mit eigenen Augen in Niederhabbach sehen.

Bei dem „Jahrhunderthochwasser“ im vergangenen Juli hatte die Sülz weite Talbereiche überschwemmt und große Schäden an den Gebäuden der Firma ONI angerichtet. Nur unter größten Anstrengungen war es der Feuerwehr damals gelungen, die IT Technik vor der Überflutung und Zerstörung zu retten. Auch dafür hatte sich Firmenchef Oehm mit einer großzügigen Spende an die Freiweillige Feuerwehr in Frielingsdorf bedankt.

Dieser wünschte sich von der grünen Spitzenkandidatin vor allem eine Beschleunigung bürokratischer Vorgänge in der Landesregierung:

„Förderprogramme sind gut. Aber es kann doch nicht sein, dass unsere Kunden dann 6 Monate auf den Eingangsstempel warten müssen!“ so Oehm zu Mona Neubaur. Die versprach, sich in seinem Sinne einzusetzen. „Doch erstmal müssen die Wähler:innen entscheiden. Wir sind bereit.“

 

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